Das Auto ist das optimale Transportmittel für eine Reise mit Hund: Sie können die Reise selbst planen und nach Bedarf Pausen einlegen; in der Regel ist der Hund mit diesem Transportmittel schon vertraut, das erspart viel Stress. Zusätzlicher Vorteil ist, man kann das gewohnte Futter mitzunehmen .

Tipp:

Sollte der Hund noch keine längeren Autofahrten gewöhnt sein, sollte man es trainieren. Unternehmen Sie vor dem Urlaub kleinere Ausflugsfahrten und belohnen dann den Hund mit einem ausgiebigen Spaziergang.So verbindet er die Autofahrt bald mit einem positiven Erlebnis und wird immer wieder gerne ins Auto einsteigen.

Einige Dinge, auf die Sie achten sollten

• Ihren Hund ca´ zwei Stunden vor Fahrtantritt nicht mehr füttern , um Magenverstimmungen zu vermeiden. Bei der Reiseplanung darauf achten, dass längere Etappen nicht in die heißeste Tageszeit fallen.

• Legen Sie regelmäßige Pausen ein ( alle zwei bis drei Stunden), damit der Hund in Ruhe seine Geschäfte verrichten kann, Auslauf bekommt und frisches Wasser trinken kann (Wasserkanister und Schüssel nicht vergessen!).

• Hunde reagieren sehr empfindlich auf Luftzug (Bindehautentzündung). Das Fenster sollte nur einen Spalt breit geöffnet sein.

• Die Fenster mit Sonnenschutz-Rollos abdecken, damit der Hund nicht in der prallen Sonne sitzt.

• Beim Ein- und Aussteigen immer die Türe auf der Gehwegseite benützen! Auf befahrenen Straßen den Hund vor dem Aussteigen an die Leine nehmen.

Mehr Menschlichkeit für Tiere

• Den Hund nie allein im Fahrzeug zurücklassen! Falls doch ,nur für wenige Minuten , das Auto muss im Schatten stehen und zwei einander gegenüber liegende Fenster einen Spalt breit öffnen. Beachten Sie, dass die Sonne wandert!
• Bei frühlingshaften Temperaturen kann sich das Fahrzeug stark erhitzen. Für den Hund könnte dies tödlich enden (Hitzeschlag).

• Das Auto nicht im Halte- oder Parkverbot abstellen , es könnte sonst samt Ihrem Hund abgeschleppt werden!

• Leidet das Tier an einer Reisekrankheit, kann ein homöopathisches bzw. konventionelle Mittel

• Linderung verschaffen. Lassen Sie sich von Ihrem Tierarzt beraten.

Wo sitzt der Hund im Auto?

• Mit einem Brustgeschirr oder einem Hundesicherheitsgurt auf der Rückbank ,für unruhige Tiere nicht geeignet. Besser in die angegurtete Hundereisebox auf der Rückbank.
• Auf der Ladefläche des Kofferraums hinter einem stabilen Hundenetz oder -gitter ,sorgt für Sicherheit.Eine rutschfeste Matte bietet dem Hund zusätzlich einen besseren Halt.

• In einer Hundereisebox fühlen sich die meisten Tiere sehr geborgen. Sie bietet sie größte Sicherheit, das der Hund nicht hin- und her geschleudert wird wie bei einem Hundenetz.